Ein Minarett irgendwo auf einem Hügel rund um Istanbul.

In der Luft hängen tausend Gewürze vom Basar.

Orientalische Klänge, Zeugs, was wir als europäisch falsch sehen müssten,
in diesem Zusammenhang wunderschön.

Es ist schwül, fast unerträglich, und trotzdem hab ich Lust auf mehr.

Mehr Hitze, mehr Duft, mehr Leben, mehr Liebe.

Die Leute um mich um,

Bewegung, Leben, Zwischenmenschlichkeit.

Und dann ein steifer Wind aus dem Osten.

Sandsturm aus der Sahara (Geografie ist mir grad unwesentlich) bringt
Düsternis. In dieser Gewaltigkeit, angsteinflössend.

Was tun im Angesicht dieses Weltuntergangs?

…

Ist nicht Istanbul, ist kein Minarett, kein Sandsturm, nur der Sendeturm
auf dem Bantiger, nur Wolken vor aufgehender Sonne. Und wahrscheinlich
braucht es einiges, um auf dem Bild ein Minarett vor orientalischem
Sandsturm zu sehen.

Aber ich tu das.

Und die Inhalte bleiben dieselben, unabhängig von der aktuellen Realität.

Ich interessiere mich ja hüben, wie drüben, eigentlich ausschliesslich für
das Zwischenmenschliche,

in mir.

Da steckt einiges drin und das steckt überall drin..

Liebe, Leben, Bewegung, Sturm, Düsternis.

Was tun im Angesicht dieses Weltuntergangs?

—-

Anam Cara,

bin auf Reisen und am Donnerstag zu Gast im Garten am Feuer. Oder bei Sturm
drinnen. Oder bei drinnen Sturm draussen … nun, wir werden sehen.

Freue mich auf andere Reisende, die ein wärmendes Feuer suchen, und
Zwischenmenschlichkeit.

Ralph

—-

Ort: Garten (oder bei entsprechendem Wetter drinnen) an der
Hubelhüsistrasse 29, Mittelhäusern
Zeit: Einrichten ab 20.00, Kreis ab 20:15

Kollekte
anam-cara.earth

PS1: Lust auch mal eine Anam Cara Einladungsmail zu schreiben? Bühne
frei für Dich!

PS2: Der Kreis kommt gerne auch zu dir am Donnerstagabend, falls du
deine Stube oder deinen Garten dafür öffnen willst.
Für beides gilt: einfach bei uns melden …