Und wir meinen, zu vergänglich.
Was für Narren!
Er ist das einzige, was ewig bleibt.
Wenn auch gewandelt und unplanbar, weil zeitlos.Wir können ihn nicht festzementieren in seiner Schönheit.
Zementieren immer nur die Vergangenheit.
So wird die schwerer und schwerer.
Und wir, wenn unloslassbarfähig, bleiben dort zurück.
Dabei wollten wir doch nur den Augenblick festhalten
Damit er auch morgen noch so schön ist, wie er war.
Gibt kein Morgen für die Lebenslust.
Ich hab keine Lust auf morgen.
Ich kann mir auch kein Lust für morgen reservieren.
Ich hätte nicht gerne die Lust, die ich am 5.9.2023 hatte, für morgen,
und es dürfte nicht „es bizji meh sii“, morgen.
Und jetzt gibt’s kein Mehr und kein Weniger.
Es ist das, was es ist.
Ist uns das zu viel?
Oder, wie’s ein anderer mal sagte:
Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! Du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
Scheisse, war der gut… In Mäuseschrittchen, beginne ich zu verstehn.
Anam Cara
weil „morgen“ ja verboten, schreib ich die Mail heute, so kann ich für
übermorgen einladen. Wir treffen uns am Kerzenfeuer bei Regina in Bern, um
Sicherheit zu finden, im einzigen was uns Sicherheit geben kann, unsere
wunderschöne Seele, hier und jetzt. Mit anderen Worten, wir können auch
ruhig schon mal damit anfangen, dann können wir’s dann noch gemeinsam
teilen. Es stört sich niemand daran, wenn jemand schon vorher glücklich ist.
Ich freu mich auf alle, in deren Augen ich blick.
Ralph
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Ort: An der Wabernstrasse 59, im 3. Stock in Bern. Mit dem Wabern Tram 9
zur Haltestelle Sulgenau.
Zeit: Zug ab MH 19.30, dann sind wir gegen 20.15 da.
Kollekte
anam-cara.earth
PS1: Lust auch mal eine Anam Cara Einladungsmail zu schreiben? Bühne
frei für Dich!
PS2: Der Kreis kommt gerne auch zu dir am Donnerstagabend, falls du
deine Stube oder deinen Garten dafür öffnen willst.
Für beides gilt: einfach bei uns melden …
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